Im Zuge der Debatte um Energiesparmaßnahmen der Stadt – u.a. durch den Abbau städtischer Beleuchtung – äußert sich der Oberbürgermeisterkandidat Michael Ebert zum Thema Kriminalitätsprävention:
„Wir als Stadt haben es in der Hand, der Kriminalität im Öffentlichen Raum durch kluge Stadtgestaltung weiter aktiv entgegenzuwirken. Wir müssen Angsträume abbauen und im wahrsten Sinne „Licht ins Dunkel“ bringen“, so Michael Ebert, der von CDU, FDP und UFR als Kandidat für das Oberbürgermeisteramt unterstützt wird.
„In der städtebaulichen Gestaltung können wir durch bessere Beleuchtungskonzepte viel verändern und dunkle Ecken verhindern. Auch im Zuge möglicher Energiesparmaßnahmen dürfen wir nicht einfach die Straßenbeleuchtung abschalten, wie es jetzt häufig diskutiert wird. Das Sicherheitsempfinden sinkt dadurch. Die Menschen sind dann nur ungern auf den Straßen unterwegs“, erläutert Ebert, der von 2011 bis 2019 selbst Leiter der Polizeiinspektion Rostock war. Ebert initiierte in dieser Funktion bereits verschiedene Präventionsprojekte, die gemeinsam mit der Verwaltung, Verbänden und Vereinen sowie der Stadtgesellschaft umgesetzt wurden.
„Auch die Stärkung und Förderung des Kinder- und Jugendsports durch die Stadt ist ein wichtiger Ansatzpunkt gegen Kriminalität. Gerade durch die Coronasituation sind Kontakte verloren gegangen. Die Kinder- und Jugendarbeit sowie Präventionsmaßnahmen und Beratungen benötigen hier den entsprechenden Rahmen und weitere Aufmerksamkeit.“, führt Ebert aus.
„Der Kommunale Präventionsrat leistet auf diesem Gebiet eine wichtige Arbeit, die es weiter auszubauen gilt. In der nächsten Kriminalstatistik sollte Rostock zu den sichersten Städten in Deutschland gehören!“, gibt Ebert als seine Zielsetzung an.